Musikkinder |
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Mitteilung der
Schule für Musik vom 25.03.2020
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Schuljahr 2016 / 2017
Um die Freude der Kinder an der Musik zu fördern, unterrichten die
Lehrer und Lehrerinnen von der Schule für Musik e.V. Petra Kraatz,
Thommy Rosenkranz, Johannes Trupp, Niels Nolte und Jürgen Palm die
Karlschulkinder im Spielen von Blockflöten, Gitarren, Geigen und
Trommeln." |
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Die Verwaltung und Organisation des Musikkinderprojektes übernimmt ab
dem Schuljahr 2014/2015 die Musikschule am Querweg. Aus
stundenplantechnischen Gründen müssen die Musikstunden überwiegend am
Nachmittag statt finden. |
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Januar 2012
Unser Projekt geht in das 5. Jahr und erfreut sich wachsender
Beliebtheit. Wir konnten im 1. Schuljahr erstmalig alle Kinder aufnehmen
und 3 Rhythmikgruppen bilden. Ab Januar 2012 müssen wir leider die
Gebühren für die Musikstunden um 3 € auf insgesamt 23 € pro Monat für 2
Musikstunden in der Woche (1 x instrumental und 1 x Ensemble) erhöhen.
Zu Beginn unseres Projektes haben wir eine Anschubfinanzierung über
verschiedene Spenden erhalten. Diese sind nun aufgebraucht. Darüber
hinaus müssen wir für die Pflege und Ersatzbeschaffung der
Leihinstrumente Rücklagen bilden. |
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Juni 2011 - Jubiläumskonzert - 4 Jahre Muki
Zum Jubiläumskonzert der Musikkinder kamen ca. 300 Eltern, Großeltern
und Geschwistern in die Turnhalle der Karlschule.
Die Beiträge der einzelnen Gruppen waren knackig und toll! Die
Rhythmikkinder des ersten Schuljahres eröffneten das Konzert. Zwei
Mädchen aus dem 4. Schuljahr führten als " Karl der Ohrwurm" durch das
Programm. Die Gitarrenkinder, das Orchester Kunterbunt, die
Flötengruppe, die Trommler und der Chor zeigten allesamt, dass sie
wirklich Musik machen
können!
Seit 4 Jahren gibt es an der Karlschule nun die Musikkinder - "Muki"
genannt. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Schule für Musik
initiiert. Es hat sich in dieser Zeit zu einem echten Erfolgsprojekt
entwickelt, ist ein fester Bestandteil des Schulprogramms und in der
Nachhaltigkeit für die Kinder und das Schulleben beispielhaft.
Mittlerweile nehmen 100 Kinder der Karlschule an dem Musikkinder -
Projekt teil. Sie erhalten pro Woche 2 Musikstunden extra.
24 Stunden Musikunterricht werden mittlerweile von 5 Musiklehrern
erteilt. Fast alle Musikkinder bleiben bis zum Ende ihrer Grundschulzeit
den Musikkindern treu und entwickeln nachhaltig Freude an der Musik,
eine musikalische Grundbildung und erlernen ein Instrument.
Die Teilnahme an den Musikkindern kostet pro Monat 20 €. Damit auch
allen Kindern eine Teilnahme ermöglicht werden kann, wurde im letzten
Jahr der "Musikkinderfond" ins Leben gerufen, durch den der Beitrag für
bedürftige Kinder ermäßigt wird. Bei jedem Konzert werden dafür Spenden
eingesammelt. |
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2010:
Das Kooperationsprojekt mit der Schule für Musik "Musikkinder
Karlschule" ist nun schon 3 Jahre alt. Die Musikkinder erhalten 2
Musikstunden pro Woche zusätzlich zum Musikunterricht. Eine
Instrumentalgruppe (Gitarre, Flöte oder Geige) und eine Rhythmikstunde.
Im ersten Schuljahr spielerisch und vielfältig mit Frau Kirchner. Im
zweiten Schuljahr Trommeln mit Herrn Lehmann.
An unserer Schule gibt es mittlerweile über 30 Trommelkinder.
Mittwochnachmittag von 15.00-16.30 Uhr und donnerstags in der 5. und 6.
Stunde schallt es durch die Karlstraße! Immer dann finden die
Trommelstunden statt.
Durch Spenden der Sparkasse und Volksbank konnten wir für die
Trommelstunden ganz tolle neue Trommeln kaufen! Darüber freuen wir uns
sehr und sagen den Sponsoren DANKESCHÖN! |
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Am Montag, dem 21. Dezember 2009 fand das Weihnachtskonzert der Musikkinder
der Karlschule statt. 81 Kinder des ersten, zweiten und dritten
Schuljahres zeigten, was sie schon alles in ihren Musikstunden bei Frau
Kirchner, Herrn Nolte, Frau Heggemann und Frau Voss-Werner gelernt
haben. Es wurden verschiedene Lieder von den Gitarren- und Flötenkindern
vorgetragen. Die Rhythmikkinder des ersten Schuljahres führen ein
Singspiel auf. Diese Beiträge umrahmten das weihnachtliche Musical der
Chorkinder.
Es wäre eine schöne musikalische Stunde und die Karlschulturnhalle war
mit stolzen Eltern gut besucht. Das diese auch so musikalisch wie ihre
Kinder sind, bewiesen sie beim gemeinsamen Abschlusslied, das die
Flötenkinder kräftig begeleiteten. |
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Unser Musikkinderprojekt geht in
das dritte Schuljahr und wir haben folgendes Konzept für die vier
Schuljahre erarbeitet:
1. Schuljahr |
2. Schuljahr |
3. Schuljahr |
4. Schuljahr ab 09/10 |
Rhythmik
Start: 1-2 Wochen
vor den Herbstferien
Instrumentalunterricht
Start: 2. Halbjahr |
Trommeln
Instrumentalunterricht |
Ensembles zur Wahl
Instrumentalunterricht in Leistungsgruppen |
Ensembles zur Wahl
Instrumentalunterricht in Leistungsgruppen |
Ziel ist es in diesem Jahr, die
Musikkinder noch besser in das Schulleben zu integrieren. Daher machen
wir allen interessierten Kindern der Karlschule das Angebot, an den
Ensembles für einen Kostenbeitrag von 5 € pro Monat teilzunehmen.
Rhythmik - Frau Kirchner
Spielkreis - Herr Nolte
Hier sollen die Kinder sich finden, die in
einer Art „Orchester“ mit verschiedenen Instrumenten - auch Percussion -
zusammen musizieren wollen. Gut ist es, wenn man schon ein Instrument
spielen kann. Dies ist aber nicht notwendig.
Gitarrenensemble - Frau Heggemann
Ein Angebot für Kinder, die Gitarre
spielen und Spaß daran haben zusammen zu musizieren.
Chor - Frau Voß-Werner
Freude am Singen steht dort im
Mittelpunkt. Dies ist eine AG und leider schon voll.
Trommeln - Herr Lehmann
Hier erproben die Kinder verschiedene
Trommeln, bauen sich selbst welche und trommeln viele verschiedene
Rhythmen. Dabei muss man sich sehr gut konzentrieren, Ausdauer haben,
auf andere Acht geben und hören, was Herr Lehmann sagt.
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Musikalische
Früherziehung ist wichtig für Kinder, nicht nur, um Musik zu lernen.
Nach dem Vorbild des Ruhrgebiet-Projektes "JeKi" (Jedem Kind ein
Instrument) ist seit einigen Monaten eine vergleichbare Aktion an drei
Paderborner Grundschulen angelaufen. Eine andere Schule kann über diese
neue Errungenschaft nur müde lächeln: Die "Musikkinder" an der
Karlschule gibt es schon seit zwei Jahren. |
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Bei der musikalischen
Frühförderung werden die Kinder im 1. Schuljahr über Singen, Tanzen und
Malen an Grundelementen der Musik wie Takt und Rhythmus herangeführt.
Daneben lernen sie eine Reihe von Instrumenten kennen, die sie im
weiteren Verlauf der Förderung auch selbst erlernen können. Das steigert
sich bis zum Ensemble-Spiel im 3. und 4. Schuljahr, vielleicht kommt
sogar ein kleines Orchester zusammen. Erfolge dieser intensiven
Musikerziehung zeigen sich auch auf ganz anderen Gebieten.
"Beim Musikunterricht lassen sich
Lernschwierigkeiten in völlig anderen Fächern erkennen", berichtet Heike
Rebbert, Leiterin der Karlschule nach ihrer langjährigen Erfahrung.
Kinder, die Probleme mit dem Trommeln haben, haben oft auch
Schwierigkeiten mit der Mathematik. Lernen die Kinder, mit der Trommel
umzugehen, wird es vielleicht auch mit Mathe besser. Erstaunliche
Erfahrungen, die sich jedoch nicht immer verallgemeinern lassen. Doch generell kann man wohl
sagen, dass vor allem Schüler, die mit der Koordination ihrer Bewegungen
Schwierigkeiten haben oder richtige "Zappelphilippe" sind, sehr vom
Musikunterricht profitieren können.
Kinder, die an dem Projekt teilnehmen, haben neben dem normalen
Stundenplan eine oder auch zwei Stunden zusätzlichen Musikunterricht. In
Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule ist die Aktion unter dem
Titel "Musik AG" Ende 2008 an drei Grundschulen angelaufen: Kaukenberg,
Dionysius (Elsen) und Bonhoeffer (Schloß Neuhaus).
Zu diesem Zeitpunkt konnte die Karlschule schon fast zwei Jahre
Erfahrung auf diesem Gebiet vorweisen. Im Frühjahr 2007 begann die Idee
einer besonderen Musikförderung Gestalt anzunehmen. Professioneller
Partner ist die Musikschule am Querweg, ganz in der Nähe. Die Karlschule
hat seit drei Jahren einen Kooperationsvertrag mit der Musikschule,
unter anderem weil die Karlschule keinen eigenen Fachlehrer für Musik
hat. Im Oktober 2007 nahm die erste Gruppe der musikalischen
Früherziehung ihre Arbeit auf.
Auch für die Musiklehrer vom Querweg war der Unterricht an einer
regulären Schule zunächst eine Herausforderung, die sie inzwischen
offenbar bestens gemeistert haben. Schaut man zum Beispiel bei Claudia
Kirchner vorbei, die mit Kindern aus dem 1. und 2. Schuljahr einen
fetzigen Rhythmusgesang vorführt, dann fallen spontan zwei Dinge auf.
Erstens: die Kinder haben viel Spaß, sind mit Begeisterung bei der Sache
und lassen sich selbst von den störend herumstehenden Zaungästen nicht
irritieren. Zweitens: Musikschullehrerin Claudia Kirchner hat diesen
quirligen Kinderhaufen erstaunlich gut im Griff. Unproduktives Getobe
gibt es hier nicht. Eine klare Ansage von Claudia Kirchner und das wird
dann auch gemacht. Eine besondere Pädagogikschulung kann Claudia
Kirchner nicht vorweisen, nur ein gepflegtes Maß an gesundem
Menschenverstand: "Ich habe selber zwei Kinder in dem Alter. Und ich
habe wohl einen gewissen Hang zum Feldwebelton."
Mit 24 Kindern ist das Projekt 2007 an der Karlschule gestartet.
Inzwischen sind die "Musikkinder" schon gut etabliert. Zur Zeit machen
54 Kinder aus den 1. und 2. Klassen mit. Das ist fast die Hälfte der 130
Schüler in diesen Jahrgangsstufen. Ein schöner Erfolg für ein Projekt,
für das die Schüler einen Teil ihrer Freizeit opfern, in das die
Karlschule viel Arbeit investiert und das die Eltern jeden Monat auch
Geld kostet. |
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Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 hat sich auch an
der Paderborner Karlschule als Grundschule im ersten Schuljahr die
Gruppe „Musikkinder Karlschule“ etabliert. Das Jahrgangsprojekt für
25 Kinder in Kooperation mit
der Schule für Musik e.V. sieht vor, den Schülern während der vierjährigen Grundschulzeit durch die
Einbeziehung von Instrumental- und Ensembleunterricht in den allgemeinen
Musikunterricht eine
umfassende musikalische Grundausbildung zu vermitteln.
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Die Schüler spielen wahlweise Blockflöte oder Gitarre, da diese
Instrumente sich gut für das Zusammenspiel in der Gruppe eignen. Der
Unterricht findet in 5er-
oder 6er-Gruppen statt. In einer weiteren Musikstunde erhalten die
Kinder eine Ensemblestunde. Deren Inhalt wechselt pro Schulhalbjahr.
Rhythmik, Chor und Trommeln werden zunächst angeboten. Ab dem 3.
Schuljahr ist eine Erweiterung durch andere möglichst auch gruppenfähige
Instrumente denkbar. Im Sinne eines umfassenden Musikunterrichts werden
regelmäßige Konzertbesuche angestrebt. Da ein solches
Musikklassen-Projekt für die Grundschule noch nicht weit verbreitet und
zukunftsweisend ist, sollen einheimische Unternehmen
als Förderer gewonnen werden.
In diesem Sinne haben die
Kampagne „Paderborn überzeugt“ und die Sparkasse das Projekt
„Musikkinder Karlschule“ schon unterstützt. Dadurch konnten für die Kinder Instrumente für den Unterricht
in der Schule und Leihinstrumente für zu Hause angeschafft werden.
Die Musikkinder des ersten
Schuljahres haben 2 Stunden Musikunterricht mehr. Bis zum Februar
arbeiten sie mit Frau Kirchner in kleinen Gruppen. Rhythmik und das
Erproben verschiedener Kleininstrumente stehen zunächst im Mittelpunkt.
Ab Februar lernt dann jedes Kind ein Instrument. Wahlweise Flöte oder
Gitarre. Der Instrumentalunterricht findet in der Kleingruppe mit
einer Stunde in der Woche statt. Die zweite Musikstunde ist eine
Ensemblestunde. Hier wird gemeinsam vielfältig musiziert.
Mit Beginn des zweiten Halbjahres hat jedes Kind montags oder dienstags
in der 5. Stunde eine Stunde Instrumentalunterricht – wahlweise Flöte
oder Gitarre. Am Mittwoch in der 5. Std. singen alle Musikkinder im
Chor.
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